Achtung, Energiefresser: So sparen Sie im Büro

Jährlich hohe Mehrkosten, die völlig unnötig sind: Nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in Büros wird oft Energie verschwendet.
Es geht los mit der Anschaffung der Elektrogeräte. Bevor man das Büro ausstattet, muss klar sein: Benötigt jeder Kollege einen eigenen Drucker oder reicht ein Netzwerkdrucker für mehrere? Müssen es Drucker, Scanner und Kopierer einzeln sein oder kann ein Multifunktionsgerät eingesetzt werden? Das nämlich wird in der Anschaffung schon günstiger sein und spart in Betrieb Strom.

Billige Anschaffung, teurer Unterhalt

Viele Produkte locken zwar mit günstigen Preisen in der Anschaffung, sind aber im Unterhalt alles andere als billig: Prüfen Sie also vor dem Kauf: Wieviel werden die Druckerpatronen später kosten, wie hoch ist der Verbrauch eines Gerätes im Standby-Modus? Apropos Standby: Optimieren Sie bei den Computern die Energieverwaltung und schalten sie den Standby-Modus ein, damit in den Arbeitspausen Energie gespart wird. Übrigens: Moderne Monitore brauchen die Funktion „Bildschirmschoner“ nicht mehr – das spart auch Energie.
Feierabend? Dann trennen Sie die Geräte vom Stromnetz. Praktisch sind Steckerleisten mit Kippschalter, es braucht nur einen Handgriff, um die Geräte aus- und am nächsten Morgen wieder anzuschalten.

Bewegungsmelder regeln Lichtschalter

Logisch: Licht nur anschalten, wenn es gebraucht wird. Tageslicht reicht oftmals aus. Um die Beleuchtung weiterhin zu optimieren, sind Bewegungsmelder praktisch, die in Flur, Teeküche und WC automatisch das Licht an- und ausschalten. In Sachen Beleuchtung kann man viel Energie einsparen, oftmals werden veraltete Leuchten eingesetzt, die viel zu viel Energie schlucken. Moderne Beleuchtungssysteme und Büroleuchten (zum Beispiel auf http://www.joma.ch/) amortisierten sich schnell.

Heizen ist teuer, daher variieren Sie die eingestellte Heiztemperatur. In den Büroräumen liegt die empfohlene Raumtemperatur bei 20 °C. In der Teeküche, in den Toiletten und im Flur darf es gern auch kühler sein. Prüfen Sie auch, ob Außentüren und Fenster wirklich dicht sind, sonst droht ein hoher Wärmeverlust. Gibt es im Büro eine Klimaanlage, sollte sie im Sommer nicht extrem abkühlen. Jedes Grad das runtergekühlt wird, kostet viel Energie und schürt das Risiko, dass sich Mitarbeiter durch den Kalt-Warm-Wechsel eine Erkältung zuziehen. Lassen Sie das Gerät pünktlich und regelmäßig warten, damit die Kühlleistung auch garantiert ist.

Fotoquelle: Fotolia, 25392941, Markus Bormann


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