Tipps und Tricks gegen die verhasste Akne

Eine makellose, glatte Haut ist der Inbegriff von Schönheit und Ästhetik. Jedoch gibt es viele Menschen, die in ihrem Leben einen langen Leidensweg beschreiten, denn ihr Gesicht ist gezeichnet von entzündeten Pusteln, die sich auf Gesicht und Körper ausbreiten. Zu den täglichen körperlichen Schmerzen kommen für Betroffene auch seelische hinzu und treiben sie in ein gesellschaftliches Abseits. Zu einem Leben mit Akne ist allerdings niemand verdammt, denn wenn Sie einige Tipps beherzigen, dann können Sie bald wieder mit einem guten Körpergefühl durchs Leben gehen.

Akne – eine Erkrankung mit sichtbaren Folgen

Immer mehr Jugendliche, aber auch Erwachsene, leiden unter der spezifischen Erkrankung der Haut. Verantwortlich für die Entstehung von Pickeln, Pusteln oder Mitessern ist eine vermehrte Talgproduktion bei den Betroffenen. Denn wenn diese Überproduktion an Talg nicht richtig abfließen kann, entstehen Verhornungen oder Verklebungen des Taldrüsenganges, die wiederum zu Pickel oder Mitessern führen. Platzen diese auf, dann breitet sich der Inhalt aus und beeinträchtigt das komplette Gewebe. Sollten Sie vermehrt mit Hautproblemen zu kämpfen haben, dann sollten Sie sich vertrauensvoll an einen Hautarzt wenden. Dieser kennt die unterschiedlichen Akneformen, stellt eine eindeutige Diagnose und kann Ihnen als Erste-Hilfe-Maßnahme wirkungsvolle Cremes oder Lotionen verschreiben.

Hilfe zur Selbsthilfe – Tipps für Betroffene

Neben der Pflege der Haut mit speziellen Cremes oder Lotionen können Sie selbst einiges für eine gesunde Haut tun. Werfen Sie einen Blick auf Ihre Ernährung und überdenken Sie Ihr Essverhalten. Weniger ist oftmals mehr – also Finger weg von zu viel Zucker oder Fett. Greifen Sie lieber zu zink-, biotin- oder eisenhaltigen Produkten. Reinigen Sie Ihr Gesicht zweimal täglich mit klarem Wasser oder einer milden Seifenlotion und vermeiden Sie sich ständig ins Gesicht zu fassen. Weiterhin sollten Sie Ihre Kosmetikartikel überprüfen. Diese enthalten oft jede Menge fetthaltige Ingredienzien, die der Haut immens zusetzen. Falsche Bekleidung aus luftundurchlässigen Stoffen, kann die Bildung von Akne fördern, zusätzliches Schwitzen gibt der Haut dann den Rest. Achten Sie deshalb auf locker sitzende Bauwollbekleidung, die genügend Luft an die Hautregionen lässt. Neben diesen alltäglichen Dingen kann zusätzlich auch eine Laserstrahlentherapie oder die Einnahme von Antibiotika zum gewünschten Erfolg führen.

Ein Leben ohne Schmerzen

Mit einer Akneerkrankung müssen Sie nicht leben, denn es gibt viele Möglichkeiten, den Pickeln den Kampf anzusagen. Sprechen Sie mit Ihrem Hautarzt über Entstehung sowie Therapiemaßnahmen. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Ernährung umstellen und sehr aufmerksam mit Ihrem Körper umgehen. Weitere Therapiemöglichkeiten finden Sie unter http://www.akne-ratgeber.org.

Image: Thinkstock, Hemera, Adem Demir

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