Karriere ohne Studium – Weiterbildung macht’s möglich

Ein Trend setzt sich fort: Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen tun sich immer schwerer damit, freie Lehrstellen zu besetzen – ein Studium erscheint der Mehrzahl junger Menschen deutlich attraktiver. Eine Karriere ist jedoch auch mit einem Werdegang vereinbar, der auf der Berufsbildung aufbaut – welche Weiterbildungsmaßnahmen dafür benötigt werden, lesen Sie hier.

Das eigene Talent erkennen

Nach wie vor herrscht ein Mangel an Fachkräften – für junge Menschen liegt darin eine große Chance! Beschäftigte, die Projekte planen, Führungsverantwortung übernehmen und mit Kunden umgehen, werden dringend benötigt: Wer diese Fähigkeiten noch nicht hat, kann sie durch verschiedene Lehrgänge erwerben. Dabei gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten – in berufsbegleitenden Kursen können Zertifikate für bestimmte Qualifikationen erworben werden, die in den meisten Fällen sogar vom Arbeitgeber gefördert werden. Die besten Karrierevoraussetzungen schaffen dabei natürlich sogenannte Boom-Branchen – dazu zählen zum Beispiel die Logistik, Maschinen und Anlagenbau und die Klimatechnik.

Karrieresprung durch Weiterbildung

Wer digital fit ist, kann richtig durchstarten! Darum sollte man sich mit möglichst vielen aktuellen Technologien vertraut machen und sich beispielsweise mit CAD-Programmen beschäftigen. Mit einer Weiterbildung im IT-Bereich, die unter anderem von elbcampus.de angeboten wird, erschließt man sich neue Technologien – Unternehmen nutzen diese Kenntnisse sehr gern. Organisation, Betriebsführung und Personalführung: Auf eine spätere Führungsposition kann man sich mit einer Meisterausbildung vorbereiten. Tatsächlich können die Meisterprüfung auch Arbeitnehmer absolvieren, die ursprünglich einen anderen Beruf gelernt haben oder auch nur über eine längere Berufserfahrung verfügen. Kurse werden in allen größeren Städten angeboten – in vielen Fällen werden sie von der Agentur für Arbeit gefördert.

Chancen für Studienabbrecher

25 Prozent aller Studienanfänger brechen ihr Studium wieder ab – in technischen Fächern liegt diese Zahl sogar noch höher. Gerade diese Kandidaten haben wegen ihres hohen Bildungsniveaus in Betrieben gute Chancen – ein Hauptschulabschluss ist hier meistens nicht mehr ausreichend! Studienabbrecher können im dualen Ausbildungssystem genauso Karriere machen wie mit einem Hochschulabschluss: Eine zusätzliche Meisterprüfung bereitet sie auf eine Laufbahn als Führungskraft vor.

Foto: Thinkstock, 464791729, iStock, Goodluz

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