Immobilienmarkt

Der Begriff Immobilienmarkt kommt aus der Immobilienwirtschaft und beschreibt sämtliche Aktivitäten in Bezug auf die Vermarktung von Wohnanlagen jeglicher Form und die daraus resultierende Gewinnentwicklung für den Eigentümer einer Immobilie. Der Immobilienmarkt setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen, zum einen dem Grund und Boden, welcher nicht vermehrbar ist.

Unter Grund und Boden versteht man den Ort, an dem die unbeweglichen Güter wie Häuser, Wohnungen oder Gewerbeanlagen stehen, mit denen am Immobilienmarkt gehandelt wird. Zum anderen kennt der Immobilienmarkt den Grundbesitz, das unbewegliche Rechtsgut, also das Grundstück. Der Immobilienmarkt ist sehr wichtig, denn das Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen eines Menschen.

Markttransparenz

Immobilien erfüllen also den Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit, den die Volkswirtschaft kennt. Der Immobilienmarkt ist in Standorte unterteilt, das heißt, der Handel mit Immobilien basiert auf Nachfrage und Herstellung einer besonderen Markttransparenz. Das Angebot und die Nachfrage bei Immobilien funktioniert so, dass der Anbieter, meist der Eigentümer der Immobilie, seinem Kunden einen Preis unterbreitet, über den danach beide Parteien verhandeln. Der Preis wird also vom höchstbietenden Nachfrager bestimmt. Auf dem Immobilienmarkt schwanken die Angebote ständig, denn es kommen immer wieder neue Immobilienanbieter hinzu. Der Immobilienmarkt ist sehr umkämpft, viele Unternehmen konkurrieren miteinander. Für den Kunden öffnen sich immer wieder neue Wege.

Teilbereiche

Der Immobilienmarkt ist in unterschiedliche Teilbereiche zu unterscheiden. Zum einen gibt es den Grundstücksmarkt. Hier wird überwiegend mit ganzen Flächen z. b. Gewerbeflächen, Wohnflächen oder anderen Flächenarten gehandelt. Dann gibt es den Wohnungsmarkt. Hier wird mit Eigentums-, Genossenschafts- und Mietwohnungen gehandelt. Dann gibt es noch den Immobilienmarkt für Gewerbe, Industrien, Verwaltungsbereiche sowie das Bauwesen. In Deutschland ist der Immobilienmarkt gut strukturiert und recht solide im Vergleich zu anderen internationalen Immobilienmärkten wie z. B. die USA oder England. Er zeichnet sich aus durch langfristige Finanzierungsmöglichkeiten mit Festzinsen und eine relativ hohen Eigenkapitalrate. Dank seiner Stabilität kann der deutsche Immobilienmarkt der Wirtschaftskrise standhalten.

Preisschwankungen

Der deutsche Immobilienmarkt hat konstante Preisschwankungen, die aber weniger intensiv sind als in anderen Ländern. Nur in einigen Bereichen wie z. B. den Reihen- und Einfamilienhäusern wurden in Deutschland steigende Preise beobachtet. Der Immobilienmarkt ist einer der wichtigsten Märkte der Volkswirtschaft. Experten schätzen das Gesamtvermögen des deutschen Immobilienmarktes auf 10 Billionen Euro geschätzt. Sämtliche Kredite, die aufgenommen werden, werden in der Regel für Immobilien investiert. Dabei wird auf Sicherheit immer mehr Wert gelegt. Durch eine Immobilie versprechen sich viele Menschen eine sichere Altersvorsorge und eine gute Geldreserve für die Zukunft. Während der Wirtschaftskrise musste der gewerbliche Teil der Immobilie in den letzten Jahren etwas zurückgehen.

Entwicklungen

Der Immobilienmarkt verändert sich ständig und die Entwicklungen werden von Experten beobachtet. Wie sich der deutsche Immobilienmarkt in Zukunft entwickeln wird, steht in den Sternen. Im Internet gibt es viele Angebote zum Thema Immobilienmarkt. Interessante Artikel berichten von den Entwicklungen während der letzten Jahre und welche Veränderungen stattgefunden haben. Immobilien sind schon seit Jahren die beliebtesten Handelsgüter. Daher gibt es auch zahlreiche Makler am Immobilienmarkt, die als Berater und Vermittler ihren Kunden zur Verfügung stehen. Ein Makler ist für die Suche nach der geeigneten Immobilie für seinen Kunden zuständig.