Wie Anleger ihr Depot ausgleichen
Berlin - Fonds gelten als langfristige Wertanlage, um die sich Anleger nicht groß kümmern müssen. Viele zahlen einen einmaligen Betrag ein oder überweisen monatlich Geld, in der Hoffnung, dass nach zehn oder mehr Jahren etwas Rendite übrig bleibt.
Wer sein Depot sicher gestalten möchte, streut sein Risiko. Anleger können zum Beispiel jeweils zur Hälfte in Aktien- und in Rentenfonds investieren. Die Aktienfonds sollen für die nötige Rendite und die Rentenfonds für die Sicherheit sorgen.
Das Problem: Weil Kurse schwanken, geht häufig die ursprüngliche Struktur des Depots im Laufe der Zeit verloren. Steigen zum Beispiel die Aktienwerte im Vergleich zu den Rentenwerten überproportional stark, bekommen sie mehr Gewicht im Depot. Dann sollten Anleger umschichten. «Bei der Depotanpassung geht e