Neue EU-Regeln im Zahlungsverkehr: Was sie bedeuten
Frankfurt/Main - Einige historische Marken gibt es bereits im Zahlungsverkehr: Die ersten Kreditkarten Ende der Fünfzigerjahre, das Aufkommen von EC-Karten in den Achtzigern und digitale Überweisungen ab der Jahrtausendwende. Nun könnte ein neues Regelwerk der EU die Bezahlart von Grund auf ändern.
Mit der «PSD2»-Richtlinie will Brüssel den Wettbewerb im europäischen Zahlungsverkehr fördern - und ihn sicherer, bequemer und billiger machen. Anfang 2018 soll sie in Deutschland in nationales Recht umgesetzt werden, das Bundeskabinett hat jüngst grünes Licht gegeben. Die «Payment Service Directive» bricht das lukrative Monopol der Banken beim Zugriff auf Kontodaten. Wer weiß, wie viel Geld Privatkunden haben und für was sie es ausgeben, kann ihnen leicht weitere Dienste anbieten - Baufinanzie