Tipps: So sparen Sie beim Medikamentenkauf

Hohe Zuzahlungen zu Medikamenten und teure Pflegeprodukte aus der Apotheke stellen eine große Belastung für den Geldbeutel dar. Doch es gibt Möglichkeiten, beim Medikamentenkauf bares Geld zu sparen und so nicht nur den Geldbeuteln zu schonen, sondern auch dem eigenen Wohlbefinden etwas Gutes zu tun. Hier gibt es die besten Tipps für den Medikamentenkauf!

Mit Internet-Apotheken Geld sparen

Die Nutzung von Internet-Apotheken lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht: Nicht nur die Preise sind meist weitaus günstiger als in der Apotheke vor Ort – darüber hinaus ist der Kunde unabhängig von Öffnungszeiten und bekommt seine Medikamente innerhalb weniger Werktage bis vor die Haustür geliefert. Insbesondere frei verkäufliche Arzneimittel werden von Internet-Apotheken erheblich günstiger angeboten und zudem ab einem bestimmten Bestellwert kostenfrei versandt. Auch beispielsweise für Menschen mit Schuppenflechte und Neurodermitiker, die auf spezielle Pflegeprodukte aus der Apotheke angewiesen sind (mehr Infos zu Pflegeprodukten auf Neurodermitis-Hautwissen.de), sind Versandapotheken eine tolle Alternative. Sie ermöglichen es, die monatlich anfallenden Kosten erheblich zu senken. Um die Apotheke mit den günstigsten Preisen ausfindig zu machen, können spezielle Suchmaschinen genutzt werden: Einfach den Namen des Produkts eingeben und sofort Informationen darüber erhalten, wo das Medikament oder das Pflegeprodukt zu welchem Preis erhältlich ist.

Die gesetzliche Zuzahlung minimieren

Insbesondere dann, wenn chronische Erkrankungen vorliegen, die die Einnahme von Medikamenten unerlässlich machen, lohnt sich der Versuch, die gesetzlich vorgeschriebenen Zuzahlungen zu minimieren. So schließen viele Krankenkassen mit Pharmaunternehmen Rabattverträge für bestimmte Wirkstoffe ab. In diesem Fall sind die Apotheken verpflichtet, das Produkt dieses Herstellers an den Kunden abzugeben. Liegt kein Rabattvertrag vor, besteht vielleicht die Möglichkeit, zuzahlungsbefreite Medikamente zu erhalten, so zum Beispiel wirkstoffgleiche Kopien, sogenannte Generika. Im Zweifel können Sie Ihren Apotheker direkt fragen, ob es ein günstigeres, wirkstoffgleiches Medikament gibt. Darüber hinaus gilt: Übersteigen die Zuzahlungen zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen, kann eine Befreiung beantragt werden. Bei chronisch Kranken liegt die Grenze bei einem Prozent.

Kosten für den Medikamentenkauf effektiv senken

Versandapotheken sind eine gute Möglichkeit, Medikamente und Pflegeprodukte zu günstigen Preisen zu bestellen. Darüber hinaus lohnt es sich, Preissuchmaschinen im Internet zu nutzen und auf Sonderangebote der Apotheken vor Ort zu achten, um die monatlichen Kosten für Medikamente effektiv zu senken.

Bild zur Verfügung gestellt von: Birgit Reitz-Hofmann – Fotolia

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