Termingeld ist eine Anlageform, die Geld eine vorausbestimmte Zeit unverfügbar macht, aber mit den Zinsen lockt und zwar Termingerecht.
Bei Termineinlagen, oder eben auch Termingeld genannt, gibt es in zwei Formen: Kündigungsgelder und Festgeldanlagen. Der Unterschied liegt in der definierten Zeitraum. Festgeld definiert sich über die Dauer der Anlageform und Kündigungsgeld über den Termin der Kündigung der Anlage.
Festanlage
Hier wird das Geld für einen bestimmten Zeitraum angelegt. Dabei ist zu beachten, dass man die Kündigung fristgerecht ausspricht, da sonst das Geld weiter angelegt wird. Das nennt man im Finanzjargon prolongieren, also verlängern. Allerdings wird dann der zu dem Zeitpunkt aktuelle Zinssatz berechnet.
Kündigungsgeld
Der Mindesteinsatz bei diesem Anlagemodell beträgt in der Regel 2.500 Euro. Sobald die Kündigung für die Einlage erreicht ist, wird der Betrag samt Zinsen gutgeschrieben.
Meistens wird diese Einlage einen Monat lang von der Bank behalten, die damit arbeitet. In dieser Zeit, kann man nicht auf das Angesparte zurückgreifen. Daher sollte man nicht sein gesamtes Konto als Einlage benutzen. Hier lohnen sich kleine Beträge.
Der Vorteil ist, dass für die Dauer der Einlage der vorher ausgehandelte Zinssatz seine Gültigkeit behält und nicht den täglichen Schwankungen unterworfen wird. Je länger man den Betrag zur Verfügung stellt, desto höher wird der Zinssatz liegen.
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