Teakholz-Investments: Klimaschutz mit guter Rendite

Life Forestry informiert über den positiven ökologischen Beitrag von Teakbaum-Plantagen: drei Argumente für Investitionen in Teakholz

Viele Waldinvestments werben damit, dass sie einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das stimmt – jedoch nur, wenn auch ökologische Aspekte konsequent beachtet und belegt werden, wie beispielsweise mit einem FSC®-Zertifikat. So kann Life Forestry auch Umweltschützern begegnen, die bisweilen Baumplantagen für weniger ökologisch halten als „echten“ Regenwald. Tatsächlich kann der ökologische Beitrag der Aufforstungsprojekte überraschend hoch sein, wie die Forstwirtschaftsexperten von Life Forestry zeigen.

Stans (CH), 25.04.2013. In Reih und Glied stehen die jungen Teakbäume auf der Plantage „Terra Verde“ von Life Forestry in Costa Rica, die Stämme noch schlank, die Blätter hingegen riesig und in kräftigem, sattem Grün. Bei allem jugendlichen Charme besteht kein Zweifel: Baumplantagen sind kein tropischer Märchenwald. „Baumplantagen sind Nutzwälder, die von Menschen angelegt sind. Sie helfen den weltweiten Holzbedarf zu decken und gleichzeitig die Natur zu schützen. Dabei erheben sie natürlich nicht den Anspruch einer dem Regenwald vergleichbaren Vielfalt an Pflanzen und Tieren“, bestätigt der Forstwirtschaftingenieur Dr. Diego Perez, der die Plantagen von Life Forestry in Costa Rica betreut. Dennoch gibt es gute Argumente, warum sich Forstwirtschafts- und Holzexperten auf der ganzen Welt für die Ausweitung von Baumplantagen einsetzen.

Argument Nr. 1: Baumplantagen nehmen den Abholzungsdruck von den Naturwäldern

Je mehr qualitativ hochwertiges Plantagenholz in den Markt drängt, desto weniger Anreiz haben Holzhändler, auf illegal abgeholztes Naturholz zurückzugreifen. Aktuell werden zwar nur sieben Prozent der weltweit wirtschaftlich genutzten Waldfläche als Baumplantagen bewirtschaftet. Doch Baumplantagen produzierten bereits 2006 die Hälfte des weltweit gehandelten industriellen Rundholzes, wie ein Bericht der FAO offenlegt. „Entscheidend für ihre Substitutionswirkung ist, dass Baumplantagen nicht auf Kosten von Regenwäldern entstehen“, betont Dr. Perez. Deshalb wachen Zertifizierungsorganisationen wie der FSC® darüber, dass die Baumplantagen nur auf langjährigen Brachflächen angebaut werden. Meist sind diese Böden so stark ausgelaugt und erodiert, dass nur noch Bäume auf ihnen gedeihen können. Und selbst hierfür müssen oft noch umfangreichen Bodenvorbereitungen erfolgen.

Argument Nr. 2: Bestnote beim Klimaschutz

Es stimmt, dass tropische Regenwälder gigantische Mengen von CO2 binden können. Dies ist einer der Hauptgründe, warum Massnahmen zum Schutz der noch verbleibenden Regenwälder international eine solch hohe Priorität haben. Doch auch Anleger von Baumplantagen können sich über einen hohen Beitrag zum Klimaschutz freuen: Professionell bewirtschaftete Baumplantagen binden ebenso viel oder sogar mehr CO2 als tropischer Regenwald. So kann ein Hektar tropischer Regenwald bis zu 200 Tonnen CO2 binden, ein Hektar tropische Baumplantagen bis zu 228 Tonnen. Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie in Deutschland produziert durchschnittlich etwa 30 Tonnen CO2 pro Jahr. Die hohe CO2-Aufnahmefähigkeit der Baumplantagen beruht übrigens darauf, dass junge Bäume mehr CO2 speichern können als ältere – den Höhepunkt der CO2-Aufnahme erreichen tropische Plantagenbäume im Alter von 25 Jahren.

Argument Nr. 3: Tropenholz ist das klimafreundlichere Produkt

Tropenholz zählt zu den industriell genutzten Hölzern, d.h. es wird vor allem für die Produktion von Möbeln, Parkett oder Bauelementen verwendet. In vielen Fällen ersetzt es dabei Baustoffe, deren Energiebilanz und Recyclingfähigkeit im Vergleich zu Holz massiv schlechter ausfällt, wie z.B. bei Fensterläden aus Aluminium. Tropenholz wird zudem nicht als Brennholz verwendet, d.h. das in ihm gebundene CO2 wird nicht wieder freigesetzt, sondern über viele Jahre gespeichert. So wurden in Indien Möbel und Bauelemente aus Teakholz gefunden, die mehrere Jahrhunderte alt waren.

Fazit: Baumplantagen erheben nicht den Anspruch, ein Ersatz für natürlich gewachsenen Regenwald zu sein. Vielmehr können mit der ökologisch-nachhaltigen Bewirtschaftung von Nutzwäldern die bestehenden Ökosysteme entlastet und geschützt werden, da der Druck auf illegalen Holzeinschlag reduziert wird. So gehören Baumplantagen einem Wirtschaftszweig an, der einen aussergewöhnlich hohen Beitrag zum globalen Umwelt- und Klimaschutz leistet. Mit einem Investment in nachhaltig bewirtschaftete Baumplantagen können Anleger dazu beitragen, dass mehr nachhaltig produziertes Holz in den Handel kommt und illegal geschlagenes Holz vom Markt verdrängt.

Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:

http://www.lifeforestry.com/ sowie

http://www.teakinvestment.de/

Pressekontakt

Herr Lambert Liesenberg

Life Forestry Switzerland AG

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