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Lego – auf diese Steine können Sie bauen

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Mit den berühmten Lego-Steinen ist in Deutschland wohl jedes Kind schon einmal in Berührung gekommen. Und da verwundert es nicht, dass der Spielzeug-Hersteller wie bereits in den vorherigen zwei Jahren abermals der absolute Verbraucherliebling der Deutschen ist.Im Ranking "Marke des Jahres" der Data und Analytics Group YouGov, das seit 2015 in Kooperation mit der Zeitung "Handelsblatt" die aus Verbrauchersicht besten Marken in Deutschland auszeichnet, gibt das dänische Unternehmen trotz leichter Einbußen im Vergleich zum Vorjahr (-0,7 Punkte) mit 60,2 Score-Punkten das Zepter nicht aus der Hand. Grundlage für das Ranking bilden bevölkerungsrepräsentative Daten des Markenmonitors YouGov BrandIndex.Wie 2019 kann sich die Drogeriekette dm...

So will Ryanair über den Winter kommen

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Eigentlich ist Ryanair eine große Nummer in der Flugbranche. Doch die Corona-Krise bringt die Airline jetzt in kräftige Turbulenzen. Denn wegen eines massiven Buchungseinbruchs infolge der verschärften Reisebeschränkungen streicht Europas größter Billigflieger seinen Winterflugplan weiter zusammen.Die Kapazität werde auf 40 Prozent des Vorjahres geschrumpft, teilte der Konzern mit. Zuletzt hatte Ryanair hier noch mit 60 Prozent geplant. Schon das Flugprogramm für Oktober 2020 war auf 40 Prozent zusammengestrichen worden. Nun rechnet die Airline für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr 2020/21 mit lediglich 38 Millionen Passagieren. Sollte es im Winter weitere "Lockdowns" in der EU geben, könnte die Zahl noch geringer ...

Weniger Frauen in Vorständen

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Die Frauen-Quote bleibt ein kontroverses Thema. Denn Aktuell geht der Anteil von Spitzenmanagerinnen in den wichtigsten börsennotierten Unternehmen Deutschlands zurück. Am 1. September 2020 saßen 23 Frauen in den Vorständen der 30 Unternehmen, die dem wichtigsten deutschen Börsenindex Dax angehören. Das sind sechs weniger als ein Jahr zuvor.Der Frauenanteil sank damit auf 12,8 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung der Allbright Stiftung hervor. Nachdem der Anteil von Managerinnen in den Vorständen der Dax-Konzerne in den Vorjahren stets gestiegen war, fällt Deutschland durch den aktuellen Rückgang weiter hinter andere Länder zurück. In den USA liegt der Frauenanteil im Top-Management bei 28,6 Prozent, in Großbritannien bei 24,5...

AKKA baut sich um

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Mitten in einer der schwersten Krisen der Wirtschaft wird AKKA mit Sitz in Sindelfingen gerade vom Kopf auf die Füße gestellt. Der Ingenieurs-Dienstleister will sich vom schwerfälligen Containerschiff in eine Flotte aus 17 Schnellbooten verwandeln und damit zurück zu Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit finden. Warum der schlechteste aller Zeitpunkte inmitten der Krise dafür genau der richtige ist, erklärt Derrick Zechmair, CEO der BU Germany, im Interview mit dem Motor-Informations-Dienst (mid).mid: Herr Zechmair, wie sehen Sie die aktuelle Lage der Automobilindustrie angesichts dramatischer struktureller Veränderungen?Derrick Zechmair: Aktuell wird viel über Gefahren in der Automobilindustrie gesprochen, Neudeutsch umschrieben mit großen Disr...

Michelin zündet den Turbo für den Aufschwung

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Pfiffige Spots schärfen das Profil bedeutender Unternehmen. Und wenn dann noch prominente Marken-Botschafter ins Spiel kommen, haben diese Kurzfilme beste Chancen, die Herzen der Zuschauer zu erobern. Ein perfektes Beispiel dafür liefert schon seit Jahren Opel. Mal ehrlich: Wer kennt sie nicht, die witzigen Kampagnen mit dem Fußball-Kulttrainer Jürgen Klopp? Auf diese Weise hat sich der Autobauer quasi neu erfunden.Doch in Zeiten von Corona fällt es vielen Unternehmen immer schwerer, sich zu positionieren. Verständlich: Das Geld wird zusammengehalten, da die wirtschaftliche Situation angespannt bleibt. Einen umso mutigeren Schritt geht jetzt Michelin. Der Reifenhersteller möchte mit einer millionenschweren Vertriebsinvestition positive Impulse für de...

Konjunkturprognose: Der Aufschwung kommt

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Silberstreif am Horizont: Die Bundesregierung korrigiert ihre Konjunkturprognose für 2020 nach oben. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde wegen der Corona-Krise nur noch um 5,8 Prozent einbrechen, so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Bislang war man von einem Minus von 6,3 Prozent ausgegangen."Die Rezession im ersten Halbjahr ist weniger stark ausgefallen als wir befürchten mussten", sagt Altmaier. Der Aufschwung gehe schneller und dynamischer vonstatten, als man zu hoffen gewagt hatte. Altmaier sprach von einer beispielhaften V-förmigen Entwicklung: "Die Talsohle ist durchschritten."Die Verbesserung um einen halben Prozentsatz bedeute für die Wirtschaft insgesamt Zuversicht, so Peter Altmaier weiter. Der wirtschaftliche Einbruch fä...

Aus für den Jumbo

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Die Uhr für die Jumbos der Lüfte läuft ab. So stellt der US-Flugzeugbauer Boeing in zwei Jahren die Produktion seines Großraumflugzeugs Jumbo Jet 747 ein. Die Herstellung werde 2022 auslaufen, teilte der Konzern mit. Die Boeing 747 war 1970 in Betrieb genommen worden und lange Zeit das größte Passagierflugzeug der Welt. In einem Jumbo finden mehr als 600 Menschen Platz.Für viele Fluggesellschaften sind große Flugzeuge angesichts des hohen Treibstoffverbrauchs nicht mehr rentabel. Sie setzen auf kleinere Maschinen. Der Boeing-Konkurrent Airbus hatte im Februar 2019 das Aus für seinen Riesenflieger A380 verkündet, der die Boeing 747 als größtes Passagierflugzeug der Welt abgelöst hatte. Der europäische Flugzeugbauer hatte ...

Corona-Krise und Homeoffice drücken Büro-Preise

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Die Corona-Krise könnte die Arbeitswelt nachhaltig umgestalten. Nicht nur durch wirtschaftliche Auswirkungen, sondern auch durch grundsätzliche Änderungen. Eine neue Hochrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt jetzt, dass Preise und Mieten für Büros sinken könnten. Und das dauerhaft.Der Grund: Arbeitnehmer dürften nun immer stärker darauf drängen, mehr im Homeoffice zu arbeiten. Die Arbeitgeber können dadurch Kosten sparen, so dass sie der Forderung mittelfristig wohl auch nachgeben werden. Das dürfte dann dazu führen, dass die Büromieten und -preise auch dann niedrig bleiben, wenn die Wirtschaft wieder in Schwung kommt.Daten seit Beginn der 1990er-Jahre zeigen, dass die Märkte für gewerbliche Imm...

Nissan spart – und schließt das Werk in Barcelona

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Für manchen aktiven und früheren Nissan-Manager muss das wie eine schallende Ohrfeige gewirkt haben: Im neuen Vierjahresplan der Marke liegt der Fokus auf ganz nachhaltigem Wachstum, finanzieller Stabilität und Rentabilität. Die bisher verfolgte Ausrichtung auf "übermäßige Expansion", so CEO Makoto Uchida, landet auf dem Müll. Einschneidendste Maßnahme in Europa ist die Schließung des Nissan-Werkes in Barcelona.Die Marke will ihr "Geschäft durch die Rationalisierung unprofitabler Operationen und überzähliger Standorte sowie durch Strukturreformen umgestalten". Fixkosten werden gesenkt, indem die Produktionskapazität, das globale Produktangebot und die Ausgaben gestrafft werden. Ziel ist eine Gewinnmar...

Mehrwertsteuer: Ökonomen empfehlen Senkung auf 15 Prozent

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Ökonomen rechnen mit einer sehr langsamen Erholung der Wirtschaft. Damit die Konjunktur aus dem Tal herauskomme, seien starke Impulse erforderlich. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln empfiehlt ein ganzes Maßnahmen-Paket. In dem Vorschlag weisen die Autoren auf drei zentrale Stellschrauben hin. Die Aussichten sind aktuell trübe: "Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wird 2020 um neun Prozent sinken", sagt die neue IW-Konjunkturprognose voraus. Erst im dritten Quartal 2021 dürfte das Niveau von 2019 wieder erreicht werden - und das auch nur, wenn es keinen weiteren globalen Schock gebe. Für einen möglichst raschen Aufschwung sei wichtig, dass die deutsche Politik im Einklang mit den EU-Institutionen Impulse für mehr Nachfrage setzt,...