Kaputte Klamotten muss man nicht wegwerfen!

Super. Im neuen Hemd ist ein Loch, ein Brandfleck oder die Naht ist so lose, dass das Teil demnächst auseinander fallen wird. Die Hose ist gerissen, der Strumpf ist mehr Loch als Stoff. Einzige Lösung – in die Tonne damit.

Ach was, warum denn? Es gibt viele Möglichkeiten, aus nicht mehr alltagsfähiger Kleidung noch etwas Nützliches zu machen. Je nach Ruinierungsgrad der Kleidung lassen sich Shirts und Hosen nämlich auch weiterhin tragen – zum Streichen oder generell bei Renovierungsarbeiten, für die „normale“ Klamotten zu schade sind.

Ansonsten lässt sich fast jedes Stück Stoff doch mindestens noch eine Weile als Putz- oder Scheuerlappen zweckentfremden. Überhaupt kann man mit diesen mülleimertauglichen Fetzen auch Dinge tun, für die einem der normale Waschlappen meist zu schade ist – die Herdplatten putzen, zum Beispiel. Oder den Dreck von den Fenstern grob runterpolieren. Oder aber mal den Bio-Mülleimer, der es eh schon lange nötig hat, damit auswischen?

Vom Haushalt abgesehen lässt sich, je nach Größe, oft auch noch etwas Nettes aus dem Textilrest nähen. Ein kleines Beutelchen für Gewürze oder Kräuter beispielsweise. Oder aber man schneidet Flicken heraus und benutzt diese, nun, zum flicken oder aber als dekorativen Aufnäher auf anderen Kleidungsstücken. Also, nicht alles was seinem ursprünglichen Zweck nicht mehr gerecht werden kann, ist automatisch Müll. Oft genügt schon ein wenig Kreativität. 😉

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