Infrastrukturinvestments: auch für private Anleger interessant

Die bis vor einiger Zeit nur für institutionelle Investoren zugänglichen, rentablen Infrastrukturfonds bieten nun auch für private Anleger eine interessante Form der Geldanlage. Sowohl Kraftwerksprojekte der erneuerbaren Energien als auch Investitionen in die für die Umsetzung der Energiewende unverzichtbare Infrastruktur bringen nicht nur durch umfangreiche staatliche Förderungen eine gute Rendite.

Infrastrukturfonds in verschiedenen Ausrichtungen

Auch für private Investoren stellen sich Infrastrukturprojekte, die sowohl in Form von geschlossenen als auch offenen Fonds finanziert werden, zunehmend als rentable Anlagemöglichkeit dar. Dabei können Anleger zwischen unterschiedlich ausgerichteten Fonds auswählen, die entweder im Bereich erneuerbare Energien einzelne Kraftwerks- oder auch Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand zum Gegenstand haben oder parallel verschiedene Groß-Objekte abwickeln. Renommierte Fondsinitiatoren bieten z.B. Cleantech-Infrastruktufonds an, die zum einen mit ihrer Risikostreuung punkten können und zum anderen von umfangreichen staatlichen Förderungen und Zuschüssen profitieren. So können sie attraktive Renditen während der Laufzeit und bei Verkauf der Anteile ausschütten.

Investitionen in Projekte der öffentlichen Hand

Auf der anderen Seite können sich private Anleger ebenso an der Finanzierung von kommunalen Einrichtungen, wie zum Beispiel Kläranlagen oder Stromverteilern, oder wichtigen Infrastrukturelementen, beispielsweise Strom- und Kommunikationsnetze, aber auch Verkehrs- und Transportwegen beteiligen. Der Vorteil bei diesen Geldanlagen ist die hohe Sicherheit, die mit Aufträgen der öffentlichen Hand einhergeht, und die lange Nutzungsdauer, die für eine stabile Einnahmesituation sorgt. Die geschlossenen Fonds bieten dabei die Möglichkeit, sich als Unternehmer zu betätigen und gezielt Projekte auszuwählen, dafür ist das Kapital aber für eine festgelegte Zeit gebunden. Die Veräußerbarkeit der Anteile offener Fonds ist zwar gegeben, aber die Anleger haben hier keine Möglichkeit, die Auswahl der Projekte zu beeinflussen. Jede Form hat Vor- und Nachteile, so dass private Investoren in jedem Fall an den rentablen und wichtigen Infrastrukturinvestments partizipieren können.

Attraktive Renditen für wichtige Investitionen

Infrastrukturfonds bieten auch privaten Anlegern bei sehr interessanten Renditen eine relativ hohe Sicherheit, denn die Projekte werden benötigt, lange genutzt und sind über die staatlichen Förderungen hinaus rentabel. Das trifft nicht nur auf die Kraftwerke im Bereich erneuerbare Energien zu, sondern insbesondere auch für die Investitionen in Projekte der öffentlichen Hand, wie zum Beispiel Transport- und Verkehrswege oder Stromnetze.

Redaktionelle Anmerkung:

Weiterführende Informationen zu dem Thema Infrastrukturfonds findet man auch auf den folgenden Seiten unter: investitionen-in-infrastrukturen.de

Bild: Thomas Reimer – Fotolia