Was gegen unerwünschte Werbung hilft
Hannover/Bonn - Werbeprospekte, Flugblätter, Handzettel - und irgendwo zwischendrin steckt die reguläre Post: An manchen Tagen quillt der Briefkasten über.
Wer das nicht will, kann einen Aufkleber «Werbung unerwünscht» an seinem Briefkasten anbringen. Allerdings hält ein solcher Hinweis nicht jede Wurfsendung fern, erklärt Anke Kirchner von der Verbraucherzentrale Niedersachsen in Hannover.
Persönlich adressierte Werbesendungen sind erst einmal in Ordnung. Unternehmen dürfen Adressen zum Beispiel aus öffentlichen Adressverzeichnissen nehmen. Wer solche Schreiben nicht erhalten will, sollte den Unternehmen schreiben und widersprechen.
Verbraucher können sich auch in die sogenannte
Robinsonliste des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV) eintragen. Das bedeutet, dass der Verbraucher mi