Geld anlegen, wo geht das?

Geldanlagen bei Banken, Geldinstituten, Versicherungen oder an der Börse sind fast allen Sparern und Geldanlegern bekannt. Geldanleger, die gerne ohne großes Risiko ihr Kapital investieren möchten, können dies auch über sogenannte Stiftungsfonds. Diese Fonds erzielen zwar keine Toprenditen sind aber aufgrund der Wertbeständigkeit eine sehr sichere Form der Geldanlage.


Die Verwaltungsgebühren für Stiftungsfonds sind meist sehr niedrig

Eine Stiftung wird in der Regel gegründet um einen gemeinnützigen Zweck mit finanziellen Mitteln zu unterstützen oder stellt Gebäude und Einrichtungen für diese Zwecke zur Verfügung. Die meisten Stiftungen verfolgen hierbei humanitäre Zwecke und unterstützen sozial schwächere oder gefährdete Personenkreise. In der Bundesrepublik Deutschland sind circa 19.000 Stiftungen verzeichnet. In der Schweiz waren zum Jahreswechsel ca. 13.000 Stiftungen verzeichnet: Zahlen & Fakten. Eine Stiftung muss sich selbst finanzieren und erzielt in der Regel keine Gewinne wie ein Wirtschaftsunternehmen. Zur Bezahlung der Angestellten und zur Finanzierung der gemeinnützigen Projekte müssen die Stiftungen regelmäßig Geld ausschütten. Mit Stiftungsfonds wird das Kapital der Stiftungen erhöht und ein größerer finanzieller Spielraum geschaffen. Um an größere Kapitalmengen zu gelangen, wurden diese Fonds auch für Privatanleger mit kleinerem Kapitaleinsatz geöffnet. Als Geldanlage sind die meist als Mischfonds ausgegebenen Stiftungsfonds sehr beliebt, weil die Anleger mit niedrigen Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschlägen gelockt werden.

Da es sich meist um Mischfonds handelt, sind selten Verluste zu erwarten

Da die Vermögensverwaltungen der Stiftungen ihre Fonds meist als Mischfonds ausgeben ist die Anlage recht sicher. Allerdings können die Renditen für diese Fonds ebenfalls schwanken. Besonders wenn sich der Geldmarkt in Richtung einer Wirtschaftsflaute oder gar einer Wirtschaftskrise wie in den Jahren 2008 und 2009 bewegt sind auch bei den Stiftungsfonds Einbußen möglich. Bei der momentanen Wirtschaftslage und einem Anlagezeitraum von etwa drei bis fünf Jahren erwirtschaften die meisten Stiftungsfonds eine Rendite, die über der Preissteigerungsrate liegt. Verluste für Geldanleger, die gerne konservativ anlegen, sind daher weitestgehend ausgeschlossen.

Ein Risiko ist auch bei Stiftungsfonds vorhanden

Da Stiftungen in den meisten Fällen einen gemeinnützigen Zweck verfolgen investieren Geldanleger in eine gute Sache und erhalten dafür eine Rendite, die bei den meisten Fonds über der Preissteigerungsrate liegt. Wie alle Fonds ist der Ertrag dieser Stiftungsfonds auch von der momentanen Wirtschaftslage und den Vorkommnissen am Geldmarkt abhängig. Die Fonds erwirtschaften für die Geldanleger zwar geringere Renditen, bergen daher aber auch geringere Risiken.

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Bild: richterfoto.de (fotolia)

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