Energiewende als Jobmotor durch Umweltschutz

Umweltschützer machten bereits seit Langem auf die Gefahren aufmerksam, die der Atomkraft innewohnen. Sie wurden allerdings nur von Wenigen ernst genommen. Fukushima hat das nun auf drastische Weise geändert. Auch wenn Deutschland einer der wenigen Staaten ist, der die Energiewende konsequent umsetzt, sind Überlegungen zum Thema saubere Energie auch aus anderen Ländern bekannt.

Es ist dennoch zu erwarten, dass die globale Nachfrage nach Energie weiter steigen wird. Sowohl in den Industriestaaten als auch in den Schwellenländern. So hat allein China seinen Bedarf an Energie in den letzten Jahren enorm erhöht. Wer auf dem Weltmarkt eine Rolle spielen will, braucht hierzu Energie. Erdöl und Kohle werden diesen Bedarf in naher Zukunft nicht mehr decken können. Es sind also nicht nur Überlegungen zum Umweltschutz, die die Investition in erneuerbare Energiequellen so wichtig macht.

Für Geldanleger verbirgt sich hierin eine Chance. Manche Projekte auf dem Markt der erneuerbaren Energien werden erst durch Zufluss großer Kapitalmengen realisierbar. Das ist die Chance für jeden Geldanleger, auch für den Privatmann. Wer in der Vergangenheit in Wasser-, Wind- oder Solaranlagenfonds investierte, schöpft bereits heute Gewinne ab. Die Problematik bleibt auch in naher Zukunft bestehen. Damit einhergehend steigen die zu erwartenden Renditen aus Geldanlagen, wie diesen.

Neben dem Sinn der Investition im ökologischen Bereich ergibt sich so ein weiterer Vorteil auf der ökonomischen Seite: Durch die Energiewende wird die Entwicklung auf dem Sektor der Forschung zu erneuerbaren Energien sprunghaft vorangetrieben. Daran geknüpft sind Arbeitsplätze. Gesteigerte Nachfrage nach sauberem Strom hat schon heute die Preise für eine Kilowattstunde sinken lassen und der Strom aus regenerativen Quellen ist jetzt für den Normalbürger erschwinglich. Die Nachfrage steigt. Auch ohne Umweltbewusstsein ist klar, dass sich Investitionen in diesem Bereich lohnen werden.