Kreditkarten – was ist besonders an ihnen?

Kreditkarten sind heutzutage ein weit verbreitetes, gängiges und überall gern gesehenes Zahlungsmittel. Sie sind in den Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs einzuordnen. Sie erlebten ihren endgültigen Durchbruch vor allem durch die stete Verbreitung des Internets und somit des Online Shoppings in die Haushalte weltweit. Hier sind Kreditkarten das Zahlungsmittel Nummer Eins.

Prinzipiell steht jedem Menschen mit ausreichender Bonität eine Kreditkarte offen. Diese wird entweder von Kreditinstituten oder direkt von den Kreditkartengesellschaften ausgegeben. Der Markt wird hierbei von den vier größten Anbietern weitestgehend dominiert. Hierzu zählen neben American Express und Visa, Mastercard sowie Diners Club. Letztere ist im Übrigen als Erfinder und erster Anbieter von Kreditkarten zu sehen.

Kreditkarten zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Besitzer einen vorher festgelegten Kreditrahmen einräumen, der sofort und ohne anfallende Gebühren in Anspruch genommen werden kann. Dieser läuft in der Regel über einen Zeitraum von vier Wochen. Der gesamte Betrag wird dann am Ende des Abrechnungszeitraums dem Girokonto des Inhabers belastet. Zusätzliche Kosten hierfür entstehen dem Einzelnen dadurch nicht. Nur bei der Abhebung von Bargeld an einem Geldautomaten mithilfe einer Kreditkarte entstehen dem Inhaber hierfür geringe Gebühren.

Oftmals sind Kreditkarten mit zusätzlichen Services verbunden. Hierzu zählen beispielsweise eine Auslandskrankenversicherung oder eine Haftpflichtversicherung für die Nutzung eines Leihwagens.
Vor allem auf Reisen können Kreditkarten damit nicht nur ein akzeptiertes Zahlungsmittel sein und ersetzen Bargeld nahezu vollständig, sondern bieten dem Besitzer darüber hinaus einen Schutz gegen Kosten, die durch eine Krankheit während des Auslandsaufenthaltes entstehen können.