Starker Dollar, schwacher Dollar – Was Anleger wissen müssen
Hamburg - Keine Frage: Der US-Dollar ist nach wie vor wichtig. Sein Zustand bewegt nicht nur die Märkte. Er kann auch über den Erfolg und Misserfolg von Geldanlagen entscheiden.
«Der Dollar ist die weltweite Leitwährung», erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Rohstoffe, Schiffsfrachtraten, Interbankengeschäft - Geschäfte dieser Art werden oft in Dollar abgewickelt. In vielen Schwellenländern, den sogenannten Emerging Markets, ist er zudem eine Parallelwährung.
Was bedeutet das für Anleger? Müssen sie sich bei schwankenden Dollar-Kursen Sorgen machen? «Nein, nicht in jedem Fall», sagt Nauhauser. «Es kommt immer darauf an, wo sie ihr Geld investiert haben.» Denn nicht in jeder Form der Geldanlage steckt auch ein Währungsrisiko. Verzinste Sparkonten zum Beis