Führerschein am Computer

Wer derzeit seinen Führerschein machen möchte, muss lange sparen und womöglich das liebevoll gepflegte Sparkonto von Oma und Opa auflösen. Wer sich einige kostspielige Praxisstunden sparen möchte, fährt gut mit dem Führerschein am Computer.

Die Kosten eines Führerscheins sind anfangs schwer einzuschätzen: Wie viele Stunden braucht man wirklich? Schafft man die Prüfungen beim ersten Versuch? Welche bürokratischen Kosten und Hindernisse muss man noch einplanen? All das kostet viel Zeit und vor allem sehr viel Geld. Kaum ein Fahrschüler, sei er noch so talentiert, erhält seinen Schein heutzutage unter 1.000 €. Bis zu 2.000€ und mehr werden von manchen Fahrschulen kalkuliert. Praktisch, wenn man hier etwas sparen kann.

Führerschein am Computer – Simulation in 3D

3D Simulationen von echten Fahrsituationen werden inzwischen von einigen Software-Herstellern angeboten. Auch hier müssen Vorfahrtsregeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen und das Einparken geübt werden. Die Software registriert Fehler und gibt dem Fahrschüler am Ende eine Bewertung. Natürlich kann der Führerschein am Computer die Erfahrung im wahren Verkehr nicht ersetzen. Dennoch gibt die Technik ein sichereres Fahrgefühl und unterstützt das Lernen der Regeln.
Die eine oder andere Fahrstunde kann auf diese Weise gespart werden.

Führerscheinprüfung am Computer

Zur Theorieprüfung setzen Unternehmen wie TÜV oder Dekra schon heute auf Computertechnik. Dabei werden die Fragen vom alten Fragebogen nicht einfach nur am Computer angezeigt, sondern teils durch simulierte Situationen ersetzt. Der Schüler muss hier praktisch und visuell entscheiden. Der sichere Umgang mit PC und Software sollte bei den Fahrschülern also vorhanden sein, damit die teure Prüfung nicht am Computersystem scheitert.
Aber auch diese Simulationen sollten Fahrschüler für sich nutzen – sie bereiten ebenfalls gut auf die praktische Prüfung vor. Und schließlich muss man doch sein Geld schon für das Benzin sparen.

Bild: Pixabay, markusspiske, 1819155

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