Zukunft verbinden. Die Elbe im Blick – Auftakt der 1. Europäischen Hafenhinterland-Konferenz Magdeburg

Auf Einladung von Landesverkehrsminister Thomas Webel

(Mynewsdesk) und finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beraten in den kommenden Tagen Vertreterinnen und Vertreter der europäische Logistikbranche in Magdeburg.

„Die Landesregierung will die Bedeutung Sachsen-Anhalts als bevorzugten Standort für logistische Dienstleistungen weiter ausbauen. Der Hafenhinterlandanbindung kommt dabei eine immer größere Bedeutung zu. Wir konzentrieren uns auf eine effiziente Vernetzung des Verkehrs auf Straße und Schiene, dem Wasser und in der Luft. Das ist die Voraussetzung für gut funktionierende Transportketten“, sagte der Minister vor Konferenzbeginn.

Die erste Hafenhinterland-Konferenz lockt Unternehmer, Wissenschaftler, Verbände, Vertreter von Institutionen, Journalisten und Interessierte in die Landeshauptstadt.

Fragen zu den künftigen Herausforderungen der europäischen Wirtschaft, zur Umsetzung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 sowie zum Nationalen Hafenkonzept des Bundes werden in Workshops und Diskussionsrunden erörtert. Die Relevanz der Hafenhinterlandanbindungen, die notwendigen Entwicklungspotenziale sowohl im In- als auch im Ausland sowie der nachhaltige Einsatz der EU-Strukturfonds in der mitteldeutschen Logistikregion werden während der gesamten Konferenz thematisiert und von allen Seiten beleuchtet.

Dr. Alexander Vogt, Leiter des Kabinetts Liberadzki (MEP) und Berater für Verkehrspolitik im EU-Parlament konnte als Impulsgeber für den heutigen Tag gewonnen werden. „Von 2014 bis 2020 wird die Europäische Union für die Ertüchtigung und den Ausbau dieser verkehrsträgerübergreifenden Korridore 26,2 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Sachsen-Anhalt erhält somit die einmalige Chance sich als zentraler Logistikstandort in der Mitte Europas zu profilieren“, so Dr. Vogt.

Damit sind die Weichen für Sachsen-Anhalt als Knotenpunkt der Infrastruktur und zur Nutzung des Kombinierten Verkehres innerhalb Europas gestellt. Nachhaltigkeit, Grüne Logistik und Ressourcenschonung im europäischen Verkehr sind auch künftig Schwerpunkte bei der Gestaltung der Hinterlandverkehre. Sie stehen auch im Mittelpunkt der Debatten der Hafenhinterland-Konferenz und ermöglichen die Herausforderungen für den nachhaltigen Einsatz der EU-Strukturfonds in der mitteldeutschen Logistikregion im Lichte der Strategie „Europa 2020“ gemeinsam zu bewältigen.

Infokasten EU-Strukturfonds:

Mit der EFRE- und ESF-Förderung sollen gezielt Wachstum und Beschäftigung in der Region verbessert werden. Für Sachsen-Anhalt stehen im Förderzeitraum 2007-2013 dafür insgesamt 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Hafenhinterland-Konferenz des Landes Sachsen-Anhalt wird ebenfalls zu 100% aus Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert. Hierfür stehen insgesamt 155.000 Euro zur Verfügung. Die EU-Strukturfonds bestehen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Beide sind für das Land Sachsen-Anhalt eine Erfolgsgeschichte für sich.

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