Wie Pakete richtig ankommen

Düsseldorf – Vor Weihnachten herrscht bei den Paketdiensten Hochbetrieb. Doch nicht immer kommt das Paket mit den Geschenken rechtzeitig vor dem Fest an.

Wer selber ein Paket verschickt, sollte deshalb darauf achten, dass Name und Adresse vollständig und gut lesbar angegeben sind, empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. So verhindert man, dass die Sendung unterwegs stecken bleibt oder automatisch aussortiert wird. Drei Tipps für Verbraucher:

Einfache Verpackung: Sortieranlagen lassen sich von schönen Verpackungen nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Schleifen und Bänder können dazu führen, dass die Sendung aussortiert wird. Daher sollte der Karton möglichst schlicht sein.

Ersatzzustellung: Ist der Empfänger nicht zu Hause, geben Paketdienste die Sendungen oft in der Nachbarschaft ab. Wer ein Paket erwartet, kann häufig eine Wunschadresse angeben, an die das Paket alternativ geliefert werden soll. Das vermeidet langes Suchen.

Lieferzeiten: Paketdienstleister geben oft Lieferzeiten für die Zustellung an. Das sind aber in der Regel keine garantierten Termine. Mit Hilfe der Paketnummer kann im Internet verfolgt werden, wo sich die Sendung in etwa befindet. Wer will, dass seine Sendung zu einem bestimmten Termin geliefert wird, kann auf den Expressversand zurückgreifen. Das ist aber oft ein wenig teurer.

Fotocredits: Kai Remmers
(dpa/tmn)

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