Werbebranche: auf der Suche nach kreativen Köpfen

Die Welt der Werbung erzeugt nach außen hin einen bunten und schillernden Anschein. Tatsächlich aber stecken hinter coolen Sprüchen und farbenfrohen Motiven lange Stunden harter Arbeit. Je leichter eine Werbeidee daher kommt, desto schwerer fiel es meist, diese zu entwickeln und ein solches Gefühl beim Verbraucher zu erzeugen. Doch welcher berufliche Weg führt am zuverlässigsten in die großen Agenturen?

Praxiserfahrung ist das A und O

Auch wenn die Zahl der Quereinsteiger in die Werbung inzwischen gegen null tendiert, zählt in Werbeagenturen, wie z.B. der cmp-gmbh.de, trotzdem vor allem eines: praktische Erfahrungen. Deshalb sollte das erste Praktikum nach Möglichkeit bereits vor einem Studium aufgenommen werden. Durch die tägliche Arbeit innerhalb einer Agentur setzt man später im Rahmen des Studiums die richtigen Schwerpunkte. Auch während des Studiums ist es wichtig, immer wieder Kontakt mit Agenturen sowie Werbeabteilungen zu suchen und praktisch zu arbeiten. Ist aus den Bewerbungsunterlagen ein solches Bemühen zu erkennen, hilft dies oft deutlich mehr als hervorragende Prüfungsergebnisse im Rahmen einer rein universitären Ausbildung.

Die Tätigkeitsfelder sind breit gefächert

Nicht alle Angestellten von Agenturen arbeiten im Übrigen im Kreativteam. Denn neben Grafikern und Textern wird eine große Zahl weiterer Arbeitskräfte benötigt. Diese betreffen die Administration der Agentur genauso wie den Kontakt zu den auftraggebenden Unternehmen. Diese kommunizieren nur in Ausnahmefällen direkt mit den jeweiligen Kreativen, da anderenfalls schnell Spannungen entstehen. Den Kunden sind die jeweiligen Entwürfe häufig zu wenig am Produkt und den Kreativen die Einkäufer von Werbung in den Betrieben zu wenig aufgeschlossen für wirklich visionäre Werbeideen. Außerdem gibt es ein breites Feld technischer Aufgabenstellungen was die Umsetzung von Werbeideen in Werbemittel betrifft. Insofern qualifiziert nicht nur ein Designstudium für die Arbeit in der Werbeagentur, sondern auch eine Reihe anderer Fächer wie etwa Wirtschaftswissenschaften oder auch technische Studiengänge.

Die Digitalisierung verändert auch die Werbung

In den letzten zwanzig Jahren ist durch das Internet ein weiterer Zweig der Werbung entstanden: das Online-Marketing. Vor allem die sozialen Netzwerke des Web 2.0 haben hierbei entscheidenden Anteil. Denn über diese Plattformen lässt sich nicht nur ein wesentlich effektiveres Dialogmarketing praktizieren sondern es bieten sich außerdem spannende Möglichkeiten im Rahmen des viralen Marketings. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, sodass sich in diesem Bereich besonders abwechslungsreiche berufliche Perspektiven bieten.

Bildquelle: Jorge Salcedo – Fotolia

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