Weihnachten ist nicht nur ein besinnliches Fest, es ist auch ein Fest der Geschenke und Feiern. Geschenke für die Liebsten, etwas Besonderes auf dem Tisch für die Festtage und auch das Besuchen von Freunden und Verwandten ist mit Kosten verbunden. Zum Glück gibt es das Weihnachtsgeld, das für viele Arbeitnehmer in diesem Jahr besonders üppig ausfällt.
Im November rieselt es für Arbeitnehmer oft Extrageld
Nach neusten Untersuchungen sind es etwa 14 Millionen Arbeitnehmer, die sich 2012 über zusätzliches Weihnachtsgeld freuen dürfen. Davon kann sich etwa die Hälfte über mehr Extrageld als im Vorjahr freuen.
Regelmäßiges Weihnachtsgeld gibt es aber nur, wenn es tariflich und betrieblich vereinbart ist. In diesen Fällen erhalten Arbeitnehmer kontinuierlich den weihnachtlichen Bonus. Auch Minijobber und Teilzeitkräfte sind von dieser Reglung nicht ausgeschlossen, wenn auch mit gewissen Abzügen. Der Einzelhandel freut sich natürlich ebenso darüber. Denn das spült Geld in die vorweihnachtlichen Konsum-Kassen. Aber nicht alle wollen den Zusatzbonus einfach so ausgeben und legen das Weihnachtsgeld lieber zur Seite. Ausführliche Informationen über Anlagemöglichkeiten und vieles mehr gibt es unter investor-verlag.de. Handelt sich das Weihnachtsgeld allerdings um eine freiwillige Leistung, und ist das ebenso im Arbeitsvertrag festgeschrieben, haben Arbeitnehmer nicht immer Anspruch auf das Weihnachtsgeld, auch wenn es in den Vorjahren ausgezahlt wurde.
Der Geschenkesack ist nicht für jeden Arbeitnehmer gleich voll gefüllt
Es gibt in Deutschland keine einheitliche Regelung über die ausgezahlte Höhe des Weihnachtsgeldes. Besonders gut stehen Arbeitnehmer, die tarifgebunden sind. Sie erhalten oftmals einen festlichen Bonus in Höhe eines vollen Monatsgehaltes. In der Metallindustrie hingegen gibt es nicht selten nur die Hälfte des monatlichen Einkommens als Zusatzleistung zu Weihnachten. Ebenso sind die Unterschiede zwischen Ost und West, auch wenn es solche Differenzierungen über zwanzig Jahre nach der Wende eigentlich nicht mehr geben dürfte, enorm. So können sich durchschnittlich 59 Prozent der Arbeitnehmer in den alten Bundesländern über Weihnachtsgeld freuen, aber nur 39 Prozent in den neuen Bundesländern.
Weihnachtsgeld – nicht für alle Arbeitnehmer ein Grund zum Feiern
In diesem Jahr sind Unternehmen großzügig – zumindest in Bezug auf das Weihnachtsgeld für Arbeitnehmer. Doch die Unterschiede zwischen Branchen, und noch viel mehr zwischen neuen und alten Bundesländern könnten nicht größer sein. Einen interessanten Artikel zum Thema Weihnachtsgeld 2012 finden Sie hier.
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