Schlagwort: Konjunktur

Gute Konjunktur – mehr Geld in 2014

Gute Konjunktur – mehr Geld in 2014

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Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Bruchsal prognostiziert für das kommende Jahr ein Anwachsen der durchschnittlichen Kaufkraft pro Kopf um 586 Euro. Dies entspricht einer Steigerungsrate von rund 2,85 Prozent für das verfügbare Nettoeinkommen, das für den Konsum ausgegeben werden kann, wobei es nach wie vor ein starkes West-Ost-Gefälle geben wird. Hamburg an erster Stelle bei Kaufkraft Trotz des Wachsens der Kaufkraft sind erhebliche Unterschiede in den Regionen festzustellen, wie aus der Meldung der GfK hervorgeht. So führt Hamburg das Ranking als Bundesland mit der höchsten Kaufkraft an und wird gefolgt von Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. Der Landkreis Starnberg sticht wiederum mit 31.438 Euro pro Kopf aus dem Bundesdurchschnitt in Höhe von 21.179 Euro pro Kopf hervor

Ende der Tarifeinheit in Betrieben

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Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt hat die gesetzlich verfügte Tarifeinheit in Betrieben gekippt. Mit dem Gesetz fällt das letzte Überbleibsel der betriebsrechtlichen Regelungen aus den fünfziger Jahren. Die Entscheidung des Gerichts wurde mit gemischten Reaktionen empfangen, so zeigten sich beispielsweise die Vorsitzenden des DGB wenig erfreut. Die Tarifeinheit in Betrieben war eine veraltete Reglung, die dringend reformiert werden musste. Diese Meinung vertreten die Arbeitsrichter in Erfurt. Sie begründeten das umstrittene Urteil mit der Feststellung, dass kein Grundsatz dafür existiere, dass für verschiedene Arbeitsverhältnisse der gleichen Art in einem einzelnen Unternehmen nur einheitliche Tarifregelungen praktiziert werden könnten. Prinzipiell sind ab sofort unterschiedliche Arbeits

In Luxusimmobilien investieren – Antizyklische Gelegenheit nutzen?

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Luxusimmobilien sind als langfristige Geldanlage bestens geeignet - So dachte man jedenfalls vor der Immobilienkrise. Lohnt es sich gerade jetzt in Luxusimmobilien zu investieren? Viele Domizile sind zu einem Bruchteil des eigentlichen Wertes zu haben, daher ist die Frage durchaus berechtigt, ob nicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt zum Kauf wäre. Luxusimmobilien waren bis vor kurzem ein eher vernachlässigtes Thema im gebeutelten Immobilienbereich. Schliesslich hatten die ungedeckten Kredite von Häusern in den USA eine weltweite Finanzkrise ausgelöst, und wer würde noch zusätzlich in einen solchen Markt investieren. Der Zusammenbruchs des weltweiten Immobilienmarktes verursachte auch im Luxussegment einen Preisverfall, den man sich nun unter Umständen zu Nutzen machen kann. Denn bei e

Wann bekommt man Arbeitslosengeld? Fakten zum ALG1-Bezug

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Wann bekommt man Arbeitslosengeld? Diese Frage stellen sich viele, die sich noch nicht mit der Bezugsdauer des ALG1 beschäftigt haben. Deswegen möchte ich hier die wichtigsten Fakten für die Unterstützungsleistung der Arbeitssuchenden bereitstellen. Zunächst versteht man unter Arbeitslosengeld eine Zahlung vom Staat, die allen Arbeitssuchenden unter die Arme greifen soll, bzw. dafür sorgt, dass man seine Lebenshaltung angemessen gestalten kann ohne unter dem Existenzminimum leben zu müssen. (mehr …)

Lombardkredite beantragen – Unterschied zwischen echtem und unechtem Lombardkredit

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Ein Lombardkredit ist ein Realkredit. Dieser wird gesichert durch Pfandrecht an „einer beweglichen Sache“ oder einem Faustpfand. Es handelt sich hierbei meist um kurzfristige Kredite, wobei der Kreditnehmer nur einen bestimmten Prozentsatz erhält, den sogenannten Beleihungswert. Der Effektenlombardkredit zählt dabei zu den häufigsten Formen dieses Kredites. Diese dienen jenen Bankkunden, die ihre Wertpapiere nicht veräußern wollen, sie aber stattdessen als Sicherheit zur Verfügung stellen. Deshalb gehören Immobilienkredite nicht zu diesen Realkrediten. Des Weiteren unterscheidet man zwischen „unechten“  und "echten" Lombardkrediten, sowie Wechsel- und Forderungslombardkrediten. Wenn man Geld benötigt ist dies eine gute Möglichkeit kurzfristig liquide zu sein. (mehr …)

Lebenshaltungskostenindex oder auch der Warenkorb

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Der Lebenshaltungskostenindex ist eine statistische Erhebung die Auskunft über den Wert des Geldes und der Preise gibt. Im Volksmund wird dieser auch gerne "Warenkorb" genannt.  Mit Hilfe dieses Index' misst man die Inflation und die Preissteigerung der wichtigsten Produkte, die jeder Mensch in unserer Gesellschaft regelmäßig kauft. Wie das Wort schon sagt, kann man damit die Lebenshaltungskosten im Durchschnitt aufzeigen. Dazu zählt nicht der einzelne Betrag der am Geldautomaten ausgewiesen ist. Der Index wird vom Statistischen Bundesamt erhoben. Der Lebenshaltungskostenindex beinhaltet die typischen Waren, die durchschnittlich im Jahr gekauft werden In diesem Durchschnitt sind Waren, Güter und Dienstleistungen enthalten und diese werden im Vergleich zu dem Warenkorb anderer Jahre ges

Konjunkturprogramme gegen die Rezession – Leitzinssenkung, Konsumgutscheine und Steuersenkung

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Momentan werden ja allerlei Ideen auf den Tisch gelegt, wie der anstehenden Rezession beizukommen ist. Allen Ideen gemein, ist die Konjunktur anzukurbeln. Und wie wird das die Wirtschaft stärken? Werden die Menschen mitziehen? Im Zuge der Krise der Banken, traf es zunächst die Automobilindustrie. Jetzt und vor allem im kommenden Jahr erreicht die Krise den Binnenhandel und damit die Konjunktur. Erst gestern hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins für den EU-Raum gesenkt. Dies soll den Kreditnehmern die Möglichkeit geben, mehr Kredite aufzunehmen, da die Zinsen dafür geringer ausfallen. Die Gefahr dabei besteht darin, dass die Inflation steigt, da mehr Geld als Waren im Verkehr sind. Außerdem verringt sich die Mindestmenge an Geld, die die Banken vorrätig haben müssen, was m

Pessimismus als Zweck – wie die Rezession gehyped wird

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(Diese Meinung inspiriert by Focus. Da sind auch die polemisch verwendeten Zahlen her.) Wer sich ein Grundstück kauft, um ein Haus drauf zu bauen, tut das im Allgemeinen deswegen, weil er sich absichern möchte. Deswegen ist das eine typisch deutsche Angewohnheit. Denn die Deutschen haben vor allem eins: Angst. Was in den USA in politischer Hinsicht ausgeprägt ist, zeigt sich bei uns, sobald es darum geht, wie man am nächsten Tag seine Brötchen verdienen möchte. Es ist andauernd und überall Rezession. Der Deutsche ist aufschwungsmüde. Betrachtet man die Zahlen für 2008, sind wir Exportweltmeister, das BIP stieg im ersten Quartal 2008 um 1,5 %, unser IFO-Index liegt über dem Durchschnitt und die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Doch: Betrachtet man die Zeitunge

Konsumklimaindex sinkt – die Deutschen haben keine Lust zu konsumieren

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Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland ist auf dem tiefsten Punkt seit 3 Jahren angekommen. Der auf 2000 Umfragen basierende "Konsumklimaindex", der anzeigen soll, wie die Lust der Verbraucher am Konsum momentan beschaffen ist, wurde in Prognosen des Instituts der GfK für den kommenden Monat auf 3,9 gesetzt. Zum Vergleich: Im Juni lag der Index noch bei 4,7. Dieser Knick in der Motivation der Konsumenten lässt sich vor allem durch die steigenden Energiepreise erklären. Dadurch, dass die sogenannte "Energiekrise" auch in den einschlägigen Medien gehyped wurde, gewinnt sie außerdem noch mehr an Gewicht. Kombiniert mit den steigenden Preisen für Milch und Getreide und der starken Inflation ist es nicht mehr verwunderlich, dass Deutschlands Verbraucher zur Zeit weniger tief ins Geldsäc

ZEW-Index überraschend verbessert

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Offensichtlich haben die Finanzexperten in Deutschland ihren Pessimismus überwunden und gehen mit etwas mehr Zuversicht in das anstehende Frühjahr. Etwas überraschend verbesserte sich der ZEW-Index im Februar leicht von minus 41,6 Punkten im Januar auf minus 39,5 Punkte. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gibt monatlich anhand eines Index die aktuelle Stimmung der Finanzexperten der deutsche n Wirtschaft wieder. Experten hatten eigentlich angesichts der aktuellen Krisenstimmung an den Finanzmärkten mit einem Rückgang auf bis zu minus 45 gerechnet. Damit wird die Zukunft der deutschen Wirtschaft weit weniger negativ beurteilt, was auch an der Börse mit Wohlwollen vernommen wurde. Zwar beeinträchtige die internationale Finanzkrise noch etwas die positive Stimmung, jedoc