Strategische Personalplanung – Die Agenda 2015

Neben der strategischen Personalplanung spielen auch Mitarbeiterentwicklung und Technologie 2015 eine große Rolle für Unternehmen aus der ganzen Welt. Das hat die neue Studie des Beratungsunternehmens The Hackett Group ergeben, die jedes Jahr eine Umfrage zu den HR Key Issues durchführt.

Dazu wurden Ende 2014 die Manager von 170 internationalen mittelständischen und großen Unternehmen bezüglich ihrer Pläne mit den sogenannten Human Resources und den damit verbundenen Belangen befragt. Die Studienergebnisse stellen die Herausforderungen und die Prioritäten der Unternehmen in Bezug auf die Personalwirtschaft heraus.

Leichte Erhöhungen im Personalbereich

Ein Unternehmen ist nichts ohne sein Personal. Das scheinen auch die HR-Manager der befragten Firmen zu wissen, denn immerhin geben 40 Prozent von ihnen an, das Budget für Personal um 1,4 Prozent anzuheben. Ein Drittel erwartet eine Aufstockung des Personals ihrer Abteilung um etwa 1,5 Prozent. Leider sehen 30 Prozent der Befragten auch negativen Personalentwicklungen entgegen: Kürzungen, Einsparungen oder vorab keinerlei Veränderungen sind keine gute Voraussetzung für erfolgreiches unternehmerisches Handeln.

Herausforderungen für Unternehmen

Eine Herausforderung sehen demnach viele darin, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und bestehendes Personal weiter zu fördern. Viele Unternehmen fühlen sich mit zu schnellen Veränderungen auf dem Markt konfrontiert, auf die sie oft nicht effektiv reagieren können. Personalberater wie Schultz & Partner können sowohl strategisch als auch operativ beim HR-Management helfen. Fehlt es Unternehmen generell an einer geeigneten Personalverwaltung, um bestimmte Vorhaben zu erreichen, leisten Personalberatungen auch kurzfristig Unterstützung.

Insgesamt lassen sich die Ergebnisse der Studie von The Hackett Group in vier Bereiche einteilen, die als Agenda 2015 gesehen werden:

  • Strategic Workforce Planning: Damit ist die strategische Personalplanung in Bezug auf die Unternehmensziele gemeint. Langfristig sollen genügend und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter vorhanden sein, um die Unternehmensziele zu erreichen.
  • Talentmanagement: Mitarbeiter sollen sich weiterentwickeln. Durch Messungen der Leistungsfähigkeit und Planung der Nachfolge sollen langfristig Verbesserungen verzeichnet werden.
  • HR Technologie: Wenn Mitarbeiter besserer Zugriff auf ihre eigenen und für die Tätigkeit relevanten Daten ermöglicht wird, erleichtert das den Workflow.
  • HR Technology Roadmap: Die Technologien im Personalbereich müssen vorausschauender geplant werden, um der Strategie gerecht zu werden und Unternehmensziele positiv beeinflussen zu können.

Die Agenda könnte als strategische Personalplanung mit technologischer Unterstützung zusammengefasst werden. Nicht nur eine gute Planung von Arbeitskräften selbst, sondern auch deren Weiterentwicklung spielt laut The Hackett Group für Unternehmen 2015 eine große Rolle. Technologien sollen hier zum Einsatz kommen, um Datentransparenz und -analysen zu ermöglichen.

Bildquelle: ThinkStock, iStock, shironosov

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