Rating-Agenturen drohen Großbanken – Wie sicher ist mein Geld ?


Nachdem die großen Rating-Agenturen stark verschuldeten Staaten wie Griechenland die Kreditwürdigkeit aberkannt haben, gehen sie nun gegen jene Banken vor, welche in solchen Schuldenstaaten stark engagiert waren. Der Deutschen Bank und Co. droht nun die Abstufung.

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Der Name Rating-Agentur wird langsam zum Unwort des Jahres. Erst sind Rating-Agenturen daran schuld, dass der Euro kriselt und nun wollen sie die Banken in die Knie zwingen. Oder schätzen Rating-Agenturen die Lage der möglichen Kreditnehmer nur realistisch ein und zeigen an, ob miss gewirtschaftet wurde? Eine nicht leicht zu beantwortende Frage…

Die neusten Herabstufungen von Rating-Agenturen

Nachdem nun auch Spaniens Bonitätsnote von der Rating-Agentur Standart and Poor’s herabgestuft wurde, sind jetzt auch Banken betroffen. Konkret ist es das französische Geldinstitut BNP Paribas. Ihr wird zur Last gelegt in den Ländern engagiert zu sein, welche ihre Kreditwürdigkeit nicht in den Griff bekommen. Des Weiteren wird an der Liquidität jener Bank gezweifelt.

Welche weitere Bank ist von einer Herabstufung durch eine Rating-Agentur betroffen?

Im Fokus steht derzeit ganz klar die Deutsche Bank. Sie hatte bis zur Mitte diesen Jahres noch 3,7 Milliarden Euro in Staatsanleihen von Spanien, Griechenland, Irland und Portugal angelegt. Ihr droht nun eine Abstufung.

Ist mein Geld noch sicher?

Wer sein Geld bei der Deutschen Bank angelegt hatte, wird seine Aktien hoffentlich rechtzeitig verkauft haben. Für alle, welche den Sprung nicht geschafft haben, heißt es abwarten und Tee trinken. Denn es ist so gut wie ausgeschlossen, dass eine so große Bank wie es die Deutsche Bank ist, in die Knie gezwungen wird. In 2 bis 3 Jahren kann man davon ausgehen, dass sich der Markt wieder etwas stabilisiert hat.

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