Onkologie aus Investorensicht – Rückblick auf die ASCO 2013

Lacuna-Fondsmanager Christian Lach, Adamant, über aktuelle Branchentrends

(NL/1641133093) Regensburg, 09. Juli. Im Bereich der Krebsforschung und -behandlung steht ein Quantensprung kurz bevor. Dieses Fazit zog Senior Portfoliomanager Christian Lach nach dem Besuch der diesjährigen ASCO, dem weltweit wichtigsten Branchentreff im Bereich Onkologie. Im Mittelpunkt stand die zunehmende Verschmelzung diagnostischer und therapeutischer Ansätze, die eine zielgerichtete Krebsbehandlung ermöglichen. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. So sank die Krebssterblichkeit von einem Hoch Anfang der 1990er Jahre bis heute deutlich ab, sodass inzwischen gut zwei Drittel der Krebspatienten ihre Erkrankung überleben.*1 Jenseits von Behandlungserfolgen, die sich für Patienten durch die Forschungsanstrengungen ergeben, bringen die Fortschritte auch aussichtsreiche Chancen für Investoren mit. Denn die forschenden und entwickelnden Unternehmen – Roche, Sanofi, Genentec, Amgen und andere – erzielen jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 10 Prozent.*2

„Onkologie wird aufgrund des demografischen Wandels auch weiterhin einer der Megatrends im Gesundheitssektor bleiben“, fügt Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG, hinzu. Denn vor allem mit steigendem Alter nimmt auch das Krebsrisiko stark zu, wie aktuelle Daten der American Cancer Society (ACS) bestätigen.*3 Weitere Ursachen seien nach Angaben der ACS Rauchen sowie eine ungesunde Ernährung. Krebserkrankungen sind dabei jedoch längst kein ausschließliches Problem von Industrienationen mehr. Inzwischen entfallen über 60 Prozent der krebsbedingten Sterbefälle auf die Emerging Markets.*3

Vor dem Hintergrund eines steigenden Bedarfs wächst die Branche rasant. Allein die globalen Jahresumsätze für Krebsmedikamente werden in den nächsten drei Jahren von gut 80 Mrd. USD (2012) auf mehr als 100 Mrd. USD ansteigen. „Hiervon profitieren vor allem Unternehmen aus der Biotech-Branche, die mit ihren innovativen Ansätzen die Krebsdiagnostik und -therapie vorantreiben“, so Hartauer weiter. Unter den weltweit umsatzstärksten Arzneimitteln finden sich daher gleich sieben von zehn biotechnologisch erzeugten Medikamente, darunter drei Krebsmedikamente.

Und die Pipeline ist gut gefüllt. Aktuell werden bereits 400 weitere Produkte in klinischen Studien getestet.

„Investoren sollten trotz der guten Chancen, die sich in der Onkologie-Branche bieten, über mehrere Biotech-Subsektoren diversifizieren“, empfiehlt der Lacuna-Vorstand. „Auf diese Weise können Anleger das innovative Potenzial des gesamten Biotech-Marktes gezielt ausschöpfen und sich zugleich gegen Risiken absichern.“

*11990 etwa 215 Krebstote pro 100.000 Menschen, 2010 etwa 170 pro 100.000 Personen; Quelle: Adamant Research

*2 Gemessen an den im Nasdaq Biotechnology Index gelisteten Firmen; Quelle: Bloomberg, Adamant Research

*3 Adamant Research

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