Messe Frankfurt bündelt Know-how von Wohnungs-, Bau- und Pflegewirtschaft

Namhafte Aussteller und Kooperationspartner entscheiden sich für die interdisziplinäre Kongressmesse „Zukunft Lebensräume“

(NL/9393807070) Frankfurt am Main (5. Juni 2013).- Wohnungsunternehmen, Bauträger und Projektentwickler, Investoren, Stadtplaner und Architekten, Vertreter des Handwerks und die breit gefächerte Gesundheits- und Pflegewirtschaft – am 29. und 30. Oktober 2013 wird die Messe Frankfurt auf der „Zukunft Lebensräume“ erstmals alle zusammenbringen. Erklärtes Ziel dieser Kongressmesse: Ein Expertentreffen für Branchenvertreter aus dem Wohnungs-, dem Bau- und dem Pflegesektor zu sein.

„Der demografische Wandel verlangt neue Impulse, auch von uns – den Herstellern, die Produkte für das Bauen, Wohnen und Einrichten entwickeln, um Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten ein langes, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, so Oliver Borchmann, Gira Geschäftsführer Innovation und Entwicklung. „Die Entscheidung, die Kongressmesse ‚Zukunft Lebensräume‘ als Plattform zu nutzen, fiel uns nicht schwer – hier treffen wir die relevanten Zielgruppen für unsere Produkte, die älteren Menschen mehr Komfort und höhere Sicherheit im Lebensalltag garantieren.“ Weitere Aussteller – wie Hewi, Geberit, objectflor, Solarlux, Forbo u. v. m. – haben ebenfalls ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Klaus Reinke, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt Exhibition GmbH, wertet die hohe Zahl von Interessenten als eindeutiges Indiz dafür, dass die innovative Veranstaltung zum richtigen Zeitpunkt kommt. Das Thema, das alle verbindet, ist schnell umrissen: Der steigende Anteil der älteren Generationen verändert die Demografie der Gesellschaft. Bereits heute löst diese Entwicklung hohe Investitionen in passende, attraktive Wohnformen, „assistierende“ technische Gebäudeausstattung und moderne Dienstleistungskonzepte aus. Reinke: „Die erste Resonanz auf die ‚Zukunft Lebensräume‘ bestätigt unseren Ansatz, ein Dialog-Forum zu schaffen und den interdisziplinären Know-how-Transfer zu fördern.“

Positiv, so Reinke, seien auch die Reaktionen der jeweiligen Branchenverbände, Fachverlage und Institute, die als Kooperationspartner oder Kongress-Referenten mitwirken werden. Darunter der Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft (GdW), der Bundesverband freier Wohnungsunternehmen (BFW), der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW südwest), die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH), der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), der Deutsche Pflegeverband (DPV) sowie das Zukunftsinstitut. Auf Medienseite bestehen derzeit Partnerschaften mit Holzmann Medien, dem Haufe Verlag sowie dem CareTrialog.

„Über die Perspektive der eigenen Profession hinaus nationale und internationale, zukunftsorientierte, tragfähige Ideen für das Bauen, Wohnen und Leben in einer alternden Gesellschaft mit Fachbesuchern, Kongressteilnehmern und Ausstellern zu diskutieren und deren Lösungen zu sehen – das ist ein reizvoller Gedanke“, resümiert Dr. Rudolf Ridinger, Verbandsdirektor des VdW südwest. „Letztendlich war es genau diese Tatsache, die uns bewogen hat, als Kooperationspartner von Anfang an dabei zu sein und unseren Mitgliedern neue Perspektiven im branchenübergreifenden bis hin zum internationalen Dialog zu eröffnen.“

Mit der „Zukunft Lebensräume“ will die Messe Frankfurt allen Branchen Impulse geben – rund um den demografischen Wandel. Denn Geburtenrückgang, Alterung und schrumpfende Bevölkerungszahlen sind heute bereits länderübergreifende Phänomene. Die steigende Zahl der Senioren verschiebt den demografischen Rahmen in bisher nicht gekannter Weise – in ganz Europa. Allein in Deutschland wird bereits in 15 Jahren das Wohnen 70plus ein Viertel des gesamten Wohnungsmarktes ausmachen.

„Schnell handeln, mit neuen baulichen Konzepten, aber auch mit Service-Angeboten gut gerüstet sein, ist – neben der Energieeffizienz – mittlerweile zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der Wohnungswirtschaft geworden. Bestehende Mieter zu halten und neue zu akquirieren unter der Prämisse eines sich rasch verändernden Marktes – so lautet die Devise heute. Als eines der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland befassen wir uns bereits seit vielen Jahren mit diesen Themen – und der Erfolg gibt uns Recht: Unsere ältere Mieterschaft bleibt uns länger erhalten“, so Prof. Thomas Dilger, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt (Frankfurt/Kassel) mit über 62.000 Wohnungen.

Bei der „Zukunft Lebensräume“ stehen genau deshalb Best Practice-Beispiele nachhaltiger Baukonzepte, Barrierefreiheit, neuartige Wohnformen, modular aufgebaute Betreuungs-, Service- und Freizeitkonzepte sowie – parallel – eine Vielzahl passender praxisnaher Produkte im Vordergrund.

Weitere Informationen: www.zukunft-lebensraeume.de

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