Gericht verbietet Amazons WLAN-Bestellknöpfe
München - Einen kleinen WLAN-Knopf an die Waschmaschine kleben und Waschmittel fortan einfach per Knopfdruck einkaufen - solche Bestellknöpfe bietet der Online-Händler Amazon Kunden seit 2016 an, auch für Katzenfutter, Kaffee und andere Produkte des täglichen Bedarfs.
Damit ist jetzt Schluss: Das
Oberlandesgericht München verurteilte Amazon zur Unterlassung. Die aufklebbaren, nur mit dem jeweiligen Hersteller-Logo versehenen
Knöpfe führten zu intransparenten Bestellungen. Klare Informationen zu Inhalt, Preis und der klare Hinweis auf eine zahlungspflichtige Bestellung fehlten, urteilten die Richter. Damit verstoße Amazon gegen die Gesetze für den Internethandel.
Allgemeine Geschäftsbedingungen lassen Spielraum
Zwar hat der Kunde bei der Installation der Bestellknopf-App entschieden,