Finanzberatung – die wichtigsten Tipps

Bei der Auswahl Ihrer Geldanlagen sollten Sie eine professionelle Finanzberatung in Anspruch nehmen – allerdings auch selbst einige wichtige Überlegungen anstellen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto effektiver kann die Beratung erfolgen.

 

Finanzielle Möglichkeiten und Ziele

Zunächst ist natürlich zu klären, ob Sie einen Einmalbetrag oder ratierliche Zahlungen investieren wollen. Eine Haushaltsrechnung sollte Aufschluss darüber geben, welche finanziellen Mittel Ihnen monatlich zur Verfügung stehen und wie hoch die freie Liquidität ausfällt, da von Ihrem finanziellen Spielraum auch die Auswahl der sinnvollen Anlagemöglichkeiten abhängt. Dabei sollten Sie sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben und alle langfristigen Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel Finanzierungen und Versicherungen, detailliert erfassen. Nur auf der Grundlage solider Informationen kann eine Finanzberatung überhaupt schlüssige Konzepte entwickeln. Natürlich spielen die Anlageziele eine große Rolle. Denn auch die Frage, ob Sie für die Altersvorsorge oder auf ein konkretes mittelfristiges Ziel hin sparen wollen, entscheidet über die Instrumente, die dafür geeignet sind. Der Finanzberater muss sich ein Gesamtbild über Ihre persönlichen Verhältnisse, Ihre Wünsche und Ziele und bestehende Versorgungslücken machen können, denn das ist die vorgeschriebene Beratungsgrundlage. Auf www.kundenmagazin-finanzplaner.de/ lesen Sie noch weitere nützliche Informationen.

Vorzeitige Risiken und persönliche Risikostruktur

Auf diesen Informationen aufbauend kann der Finanzberater nun prüfen, ob Sie vorzeitige Risiken, wie zum Beispiel des Todesfall oder die Berufsunfähigkeit, ausreichend abgesichert haben. Die beste Geldanlage nützt nämlich nichts, wenn Ihr Leben durch unvorhergesehene Ereignisse finanziell aus der Bahn geworfen wird. Bevor Sie zur Besprechung geeigneter Anlageprodukte kommen, ist die Ermittlung Ihrer persönlichen Risikostruktur ein entscheidendes Selektionskriterium: Sind sie eher ein konservativer Typ, werden Einzel-Aktien für Sie nicht in Frage kommen. Möchten Sie höhere Risiken eingehen, taugt ein Festgeld-Konto in keinem Fall. Abhängig vom Anspruch an die Verfügbarkeit des investierten Geldes und die Sicherheit der Anlage ergibt sich nun die Auswahl zu Ihnen passender Produkte, die innerhalb der Risikoklassen nochmals gestaffelt werden können.

Finanzberatung – gut vorbereitet in Angriff nehmen

Eine Finanzberatung kann nur so ergiebig werden, wie Sie sie vorbereitet haben. Eine Aufstellung über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse, die bereits vorhandenen Absicherungen und Geldanlagen verschafft dem Finanzberater den notwendigen Überblick. Mit der Ermittlung Ihrer Ziele und Ihres Risikoprofils ist er in der Lage, die geeigneten Produkte vorzuschlagen.

Bild: Kzenon – Fotolia

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