Diese drei Kreditkartenformen gibt es

Berlin – Viele Bankkunden nutzen nicht nur ihre Girokarte. Oft haben sie zusätzlich auch noch eine Kreditkarte im Portemonnaie. Diese sind häufig nicht direkt an das Girokonto gebunden, erklärt der Bundesverband deutscher Banken.

Die Umsätze werden stattdessen auf einem eigenen Kreditkartenkonto gesammelt. Allerdings ist Kreditkarte nicht gleich
Kreditkarte. Ein Überblick:

– Charge-Karten: Diese Form der Kreditkarte ist laut Bankenverband am weitesten verbreitet in Deutschland. Hier werden die Umsätze des Kunden auf dessen Kreditkartenkonto erstmal gesammelt. Die Abbuchung vom Girokonto des Karteninhabers findet meist einmal im Monat statt.

– Prepaid-Karten: Bei diesen Karten müssen Kunden erst einmal ein Guthaben aufladen, bevor sie sie nutzen können. Ist das Guthaben aufgebraucht, sind in der Regel keine Zahlungen mehr möglich. Eine echte Kreditfunktion haben diese Karten laut Bankenverband also nicht.

– Revolving Kreditkarten: Weniger verbreitet in Deutschland sind sogenannte Revolving Kreditkarten. Hier werden die Umsätze entweder vollständig oder in Raten beglichen – wobei auf den nicht bezahlten Teil Zinsen berechnet werden.

Fotocredits: Andrea Warnecke
(dpa/tmn)

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