Bundesschatzbriefe – festverzinsliche Wertpapiere

Gerade in den unsicheren Zeiten der momentaner Krise, lohnt sich ein Blick auf die Bundesschatzbriefe. Diese sind sicher und vom Kurs unabhängig. Sie wurden 1969 etabliert um der breiten Masse eine Anlagemöglichkeit zu bieten.

Bundesschatzbriefe sind eine gute Anlagealternative, da sie durch den Staat abgesichert sind. Es sind Wertpapiere, die festverzinslich Rendite abwerfen. Sie können aber nur von natürlichen Personen (im Gegensatz zu juristischen Personen) gekauft werden.

Bundesschatzbriefe – dem Bund Geld geben

Der große Vorteil dieser Anlage ist, dass diese Wertpapiere nicht an der Börse gehandelt werden und damit krisensicher sind. Vor allem jetzt in Zeiten der Bankenkrise sind diese Anlagemöglichkeiten äußerst interessant. Aber es gibt keinen Zinsfreibetrag. Die Zinsen für diese Papiere werden mit der Auszahlung Steuerpflichtig.

Doch es ist noch ein wenig schwieriger. So gibt es zwei Arten von Bundesschatzbriefen. Typ A wird sechs Jahre angelegt und Typ B sieben Jahre. Bei Typ steigen die Zinsen linear und werden am Schluß augezahlt. Bei Typ B steigen sie progressiv, aber die Anlage kann früher abgezogen werden.

Zwar bin ich kein Finanz-Ratgeber, aber eine Anlage dort ist durchaus lohnenswert. Der momentane Zinssatz liegt bei Typ A im ersten Jahr bei 2,75 Prozent mit einer Rendite von 2,75 Prozent. Nach sechs Jahren bekommt man 4 Prozent Zinsen und eine Rendite von 3,39 Prozent.

Bei Typ B verhält es sich ähnlich bei Typ A, allerdings bekommt man nach einer Laufzeit von sieben Jahren eine Rendite von 3,5 Prozent der Anlagesumme.

Kauft man die Papiere direkt bei der deutschen Finanzagentur, muss man auch keine Gebühren zahlen.