Bayern wird erneuerbar

Dezentraler Windenergie-Ausbau schreitet voran

(NL/7721477573) Regensburg, 06. August. Mitte Juni stieg der Wind- und Solarenergieanteil an der Stromerzeugung in Deutschland erstmals über 60 Prozent. Mit einer Leistung von 9.300 Megawatt (MW) stellte allein die Windenergie 19 Prozent. Die beeindruckenden Zahlen sind eine Folge der konsequenten Umstellung auf regenerative Energiequellen. Doch die hat ihren Preis. Um Windenergie aus den ertragreichen norddeutschen Standorten ihrer Erzeugung in die süddeutschen Zentren des Verbrauchs zu transportieren, müssen die Stromnetze massiv ausgebaut werden – was gigantische Investitionen notwendig macht. „Eine kostengünstige Alternative zum teuren Netzausbau ist es, Windparks dort zu errichten, wo der Strom auch tatsächlich verbraucht wird“, erläutert Ingo Grabowsky, Lacuna AG. Aufgrund guter Windgeschwindigkeiten und des hohen Aufholbedarfs seien die Bedingungen für den regionalen Ausbau besonders in Bayern günstig. In der Region Hof errichtet die Regensburger Fondsboutique daher gerade den größten zusammenhängenden Windpark Bayerns.

Regionale Windenergie-Zubau entschärft Netzausbau-Problematik

Um die Versorgungssicherheit auch künftig garantieren zu können, sollen der Bundesregierung zufolge im Rahmen des beschleunigten Netzentwicklungsplans gut 2.800 km zusätzliche Stromtrassen entstehen. Weitere 2.900 km des bereits bestehenden Hochspannungsnetzes sollen optimiert werden. Hierfür liegen die Kosten geschätzt bei 10 Mrd. Euro. Unter Einbezug der geplanten Offshore-Anbindung, also den Transport des auf hoher See erzeugten Stromes an Land, könnten die Kosten sogar um ein Vielfaches höher ausfallen. „Unterschätzt wird an diesem Punkt die Bedeutung des dezentralen Ausbaus Erneuerbarer Energieträger, insbesondere von Windenergie, die in Deutschland zu den meistgenutzten alternativen Energiequellen gehört“, so Ingo Grabowsky. „Denn damit lässt sich der Bedarf an Fernübertragungen deutlich reduzieren, was letztlich auch zu einer Kostenersparnis führt.“ Für den Windkraft-Ausbau sieht Grabowsky vor allem in Bayern gute Voraussetzungen. „Erst kürzlich bestätigte der Bundesverband WindEnergie, dass der Freistaat über ein Windkraftpotenzial von 41 Gigawatt verfügt – mehr als jedes andere Bundesland. Mittlere Windgeschwindigkeiten von 6,6 m/s auf 140 m Nabenhöhe ermöglichen zudem eine hohe Stromproduktion“, führt Grabowsky aus. Die Lacuna AG errichtet in der Region Hof vor diesem Hintergrund derzeit fünf zusammenhängende Windparks, die nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2014 über eine Gesamtleistung von 60 MW verfügen werden. Dies wird ausreichen, um 42.000 Zwei-Personen-Haushalte mit gut 140 Mio. Kilowattstunden grünem Strom zu versorgen. Neben der positiven Klimabilanz und dem Beitrag zu einer effektiven, kostengünstigeren Energiewende stärkt der dezentrale Windenergie-Zubau auch die regionale Wertschöpfung, da vor Ort ansässige Unternehmen in die Projektausgestaltung miteinbezogen werden.

Bayern wird erneuerbar

Der weitere Windkraft-Ausbau ist ein wichtiger Baustein für ein Gelingen der Energiewende – auch und insbesondere in Bayern, denn das süddeutsche Bundesland verzeichnet bundesweit den zweithöchsten Stromverbrauch. Im vergangenen Jahr wurden hier 81 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 201 MW zugebaut – Tendenz steigend. Zum Jahresende 2012 waren insgesamt rund 560 Anlagen mit einer Leistung von 880 MW installiert. „Um die ehrgeizigen Ziele der bayerischen Landesregierung zu verwirklichen, bis 2021 rund 50 Prozent des Stromverbrauchs aus heimischen Energien zu decken, sind aber weitere Anstrengungen nötig. Dies macht vor allem den regionalen Ausbau der Windenergie unerlässlich“, schließt Grabowsky.

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